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Wird die Branche zugrunde reguliert?


TMA-Stammtisch München


 

Die Regulierungspolitik der Europäischen Zentralbank setzt Banken zunehmend unter Druck – auch das Kreditvergabeverhalten für Unternehmen im Restrukturierungsfall steht auf dem Prüfstand.

Noch ist die Großwetterlage bei Restrukturierungen relativ entspannt. Doch ein Sturm zieht auf: Neue Initiativen wie Basel IV und Regelungen zur Leverage Ratio, gepaart mit der Übernahme der EZB-Bankenaufsicht in der Eurozone, setzen die Banken signifikant unter Druck, - ihr Kreditvergabeverhalten wird sich nachhaltig verändern. Der Verband der Restrukturierungsexperten (TMA Deutschland e.V.) diskutiert.

Derzeit stehen Banken um Finanzierungen noch im Wettbewerb: Liegt ein ordentliches Konzept vor, finden sich meist genügend Banken, um im Restrukturierungsfall zu finanzieren. Zukünftig aber werden die Banken wegen der höheren Eigenkapitalbeträge, die für die Kreditvergabe vorgehalten werden müssen, deutlich restriktiver sein.  Auf in die Krise geratene Unternehmen kommen verschärfte Dokumentations- und Nachweispflichten zu, die Finanzierungsbereitschaft der Banken wird abnehmen.

Was bedeuten die neuen Regularien für Banken und Unternehmen?

Die Restrukturierungsexperten der TMA und Gäste hinterfragen das zukünftige Kreditvergabeverhalten der Banken mit

Stephan Lutz, Director bei Pricewaterhouse Cooper, verantwortlich für den Bereich Restructuring innerhalb des Bereichs Financial Services Deals & Restructuring

und

Martin Lettinger, Manager bei Pricewaterhouse Coopers im Bereich Financial Services Deals & Restructuring.

Moderation:

Hans Joachim Weidtmann, TMA Vorstand und Managing Director, Head of Group Intensive Care Corporates Commerzbank AG.



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